Buch: Japanisches Lächeln auf vier Beinen

Japanisches Lächeln auf vier Beinen

Hundegeschichten über die nordische Rasse Akita

Mariposa Verlag, Berlin - ISBN 3-927708-33-X

Presse

Pressestimmen zum Buch

SHC- Aktuell, Vereinszeitschrift des externer Link Siberian Husky Club e.V., Nr. 16 (März 2004)

 Buchbesprechung von Silvia Roppelt
Akita-Buch: Japanisches Lächeln auf vier Beinen

Anfang November 2003 ist es erschienen, das "andere" Akita-Buch. In 60 Geschichten schildern 13 Akita-Besitzer und -Besitzerinnen das Zusammenleben mit ihren Hunden. 48 Fotos veranschaulichen die Texte.

Zunächst erhält der Leser eine Rassebeschreibung, die ziemlich gewitzt geschrieben ist und sämtliche Eigenschaften, Fähigkeiten und auch Unarten der Akitas anschaulich beschreibt. Im Anhang stellen sich die Autoren kurz vor, und auch die Hunde, die sozusagen "den Stoff" für dieses Buch lieferten, werden beschrieben.

Freundlicherweise wurde mir von der Herausgeberin Beate Pürner ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, sowie die Erlaubnis zur Veröffentlichung einer Leseprobe erteilt. An dieser Stelle dafür noch einmal herzlichen Dank.

Von diesem Buch erfahren habe ich durch eine der Autorinnen, Nicole Kuschel, die den Kontakt zur Herausgeberin hergestellt hat. Auch an Nicole ein weiteres dickes Dankeschön. Es verdient besondere Anerkennung ein derartiges Projekt zu realisieren und koordinieren, an dem so viele verschiedene Menschen mitwirken.

Dieses Buch ist meiner Meinung nach ein gutes Beispiel für positive Publicity für den Hund oder eine besondere Rasse, die man gemeinsam erreichen kann, wenn alle an einem Strang ziehen. Dies kann in der heutigen Zeit gegen die starke Anti-Hunde-Lobby nur von Vorteil für alle Hundezüchter, -besitzer und -Liebhaber sein.

Ich habe das Buch ziemlich schnell gelesen, denn die Geschichten waren wirklich amüsant, lustig, spannend, lehrreich, anrührig und für alle Hundebesitzer direkt aus dem Leben gegriffen! Die Entscheidung um die Leseprobe ist mir sehr schwer gefallen, denn es gab viele Geschichten, die mir die Tränen (vor Lachen!) in die Augen trieben. Schließlich hat die Geschichte mit Killer knapp vor der Anleitung für die Gewinnung einer Urinprobe gewonnen. Jedem Fan von nordischen Hunden mit Hang zur Komik kann ich dieses Buch ruhigen Gewissens ans Herz legen .

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Interview mit Nicole Kuschel, einer Autorin

Wie lange war die Zeitdauer von der Idee bis zur Herausgabe des Buches?

Nicole KuschelNK: Dieses Buch-Projekt erhielt seine Initialzündung beim Austausch in akita-de-l, der http://www.akita-mailingliste.de. Alle Autoren sind Mitglieder der seit 1999 bestehenden Mailingliste mit ca. 160 Abonnenten im deutschsprachigen Raum. Hier werden alle Themen um die Rasse Akita behandelt. Ab und zu berichten Mitglieder sehr ausführlich über das Leben mit ihren Hunden. So entstand die Idee diese Geschichten zu sammeln und zu veröffentlichen. Im Februar 2003 machte sich Beate Pürner als unsere Herausgeberin auf die Suche, indem sie - ohne sich entmutigen zu lassen - mindestens 20 Verlage angerufen hat, Ansprechpartner suchte, Exposees und Leseproben verschickte. Leider waren die meisten Verlagshäuser, die einem spontan zur Hundeliteratur einfallen, nicht an unserem Projekt interessiert. Hundegeschichten erscheinen ihnen nicht in großen Auflagen verkaufbar. Umso glücklicher waren wir, als wir über das Internet den MariPosa Verlag in Berlin fanden, mit seiner Reihe "Das andere Rasseportrait". Wie geschaffen für unsere Geschichten. Das Buch ist seit November 2003 im Handel.

Wie viel Zeit hast du ungefähr in die Geschichten gesteckt?

NK: Die einzelnen Geschichten habe ich immer spontan aufgeschrieben. Der Rohentwurf war meist nach 2-3 Stunden fertig. Die Überarbeitung war dann doch noch etwas zeitaufwendiger. Da alle Geschichten von Erlebnissen mit Hunden berichten, war die Grundstuktur schon da, nur die Frage, wie erzähle ich es denn, war etwas aufwendiger.

War es nicht schwierig alle unter einen Hut zu bekommen, besonders im Anbetracht dessen, dass die Autoren über ganz Deutschland verteilt wohnen? Wie habt ihr das gemanagt?

NK: Wir hatten das große Glück, dass Frau Pürner sich als Herausgeberin angeboten hat. Sie hat die komplette Koordination sehr professionell übernommen. Es gab zum einen die Mailingliste nur für die Autoren, über die haben wir uns ausgetauscht und das Projekt besprochen. Zum anderen gab es ein geschlossenes Forum, wo jeder Autor seine neuen Geschichten einstellen konnte. Frau Pürner konnte uns so schnell über den Stand der Dinge informieren und wir hatten die Möglichkeit als Team zu arbeiten. Außerdem konnten wir eine sehr gute Werbeagentur für dieses Projekt gewinnen, die das Layout des Buches entwickelt und uns in diesen Bereichen ebenfalls tatkräftig unterstützt hat. Auch der Verlag hat mit großer Begeisterung alles getan, damit aus unseren Geschichten ein Buch wurde. Die Autoren kommen übrigens nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus Österreich und Frankreich.

Was war der Beweggrund für dieses Buch?

NK: Der anfängliche Grundgedanke war anderen Akitabesitzern unsere Geschichten erzählen zu wollen. Als wir uns dann entschlossen daraus ein Buch zu machen, wollten wir Menschen, die sich für Akita interessieren, umfangreich über die bisher weithin unbekannte Hunderasse Akita informieren. Wir haben keine finanziellen Interessen. Das Autorenhonorar für das Buch wird die Privatinitiative "Akita in Not" von Gabriela Richard bekommen.

Hast du Feedback bekommen?

NK: Ja, und bisher waren es sehr positive Reaktionen. Ein Eintrag aus unserem Gästebuch spiegelt das gut wieder:
Liebe Beate, liebe Autoren! Ein dickes Lob von meiner Seite! Ich kann nur sagen, das Warten auf die Buchlieferung hat sich gelohnt! Hatte es binnen zwei Tagen ausgelesen und finde, es ist das beste Rasseportrait, das ein Interessent dieser Rasse bekommen kann. Es gewährt einen echten Einblick in das Leben mit einem solchen außergewöhnlichen Hund. Meiner Meinung nach sollte kein potentieller Welpenkäufer an diesem Buch vorbeikommen! 1000 Dank für die Mühe zur Erstellung dieses Buches! Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung.

Bist du zufrieden mit dem Ergebnis?

NK: Ja, ich bin sehr zufrieden und ziemlich stolz auf das ganze Team. Dank der Hilfe und professionellen Arbeit von Frau Pürner und der hohen Teamfähigkeit der Autoren haben wir es geschafft ein schönes Buch zu schreiben, obwohl wir über halb Westeuropa verteilt sind.

Ich wünsche allen Lesern des Buches viel Spaß und Freude beim Lesen und hoffe, wir konnten Ihnen diesen außergewöhnlichen Hund ein Stück näher bringen.

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