Buch: Japanisches Lächeln auf vier Beinen

Japanisches Lächeln auf vier Beinen

Hundegeschichten über die nordische Rasse Akita

Mariposa Verlag, Berlin - ISBN 3-927708-33-X

Presse

Pressestimmen zum Buch

Westfälische Rundschau
Bericht
am 06.12.2003 von Ellen Sarrazin

Pressebericht

Dortmunderin Beate Pürner hat selbst einen Hund - und ist Herausgeberin eines Buches über die seltene Hunderasse

Akita - japanisches Lächeln auf vier Beinen

"Einmal Akita, immer Akita!" sagt Beate Pürner. Sie muss es wissen, sie selbst hat einen dieser Hunde. Und hält zudem engen Kontakt zu anderen Akita-Besitzern - darunter Züchterin Gabriela Richard aus Kamen. 13 eingeschworene Akita-Fans haben Hundegeschichten aufgeschrieben - Beate Pürner gab sie als Buch heraus.

Es sind beeindruckende Vierbeiner, die Akitas - mit ihren "Teddygesichtern", den spitzen Ohren - und den durchaus asiatisch anmutenden Augen. Und sie sollen sehr besondere Wesen sein, berichtet wirklich jeder Akita-Halter.

"Sehr angenehme Mitbewohner auch in engerer Wohnbebauung",

sagt Beate Pürner:

"Denn Akita bellen nicht."

Wie bitte? Der zwölfjährige "Chino" von Gabriela Richard lässt da tatsächlich keine Zweifel aufkommen: Er begrüßt die Gäste kurz, wedelt mit seinem Schwanz, der dem eines Spitzes gleicht - und geht zufrieden und ruhig auf seinen Platz zurück.

Doch draußen im Rudel der Familie Richard sieht es schon anders aus - oder hört es sich an: Hier stimmen sechs weitere Akitas in ihren Zwingern zum großen Gebell an. Sie können schon bellen, sind aber keine (Dauer-)Kläffer.

Schnell geraten die beiden Freundinnen ins Schwärmen über ihre Hunde, nein: über ihre Hunderasse.

"Sie bewachen, beschützen ... müssen viel Bewegung haben, man muss sich viel kümmern ... sie sind keine Renner, keine Huskys, sind einst Jagdhunde gewesen."

Es fällt der Begriff "Akita-Flirt-Faktor", dem alle Hundefans erliegen sollen. Andererseits: Es soll nur 1700 Akitas in Deutschland geben.

Akitas
Foto © 2003 H. Pruys

Gabriela Richard hat rote Akitas, gestromte, den schwarzen "Chino", aber es gibt auch weiße. Und alle tragen mit ihren Worten rassetypisch "die Rute ordentlich über dem Rücken". International geht´s bei ihr zu:

"Zwei aus Japan, der aus Frankreich, aus Griechenland, aus Texas."

Sie hat zwei Hunde selbst aus Japan geholt. Erzählt sie, hört auch Beate Pürner andächtig zu. Und irgendwie hat jeder Akita-Mensch wohl viel zu erzählen: So entstanden die vielen Storys im Buch wie "Akita - das unbekannte Wesen", "Akita sieht fern", "Chino und der Ganter", "Karis Tagebuch"...

Japanisches Lächeln auf vier Beinen/Hundegeschichten über die nordische Rasse Akita, MariPosa Verlag, Berlin 2003, (12,90 Euro).
 

Akitas
Foto © 2003 H. Pruys

Stichwort: Akita

Der Akita ist der japanische Nationalhund - wenigstens seit dem 15. Jahrhundert. Er ist ein ca. 50-70 cm großes, kraftvolles, ausgeglichenes Tier. Akitas gelten als treu, anhänglich und gehorsam gegenüber der Familie. Allerdings neigen sie zu Dominanz. Sie sehen sehr unterschiedlich aus, ihr Fell ist mal rot, weiß, gestromt, schwarz; alle Farbschläge sollen weißliches Haar am Fang, Kehle, Brust... aufweisen. Mehr Informationen bei Züchterin Gabriela Richard: www.akita-ken.de

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